Diese Frage stellte mir kürzlich ein junger Geschäftsführer im Mentoring. Meine Antwort: Aber sicher doch, unbedingt sogar.
In meinen 34 Jahren als Unternehmer und Mentor habe ich viele Führungskräfte erlebt, die glaubten, sie müssten ständig ernst und besonders wichtig sein, um respektiert zu werden. Aber mal ehrlich, wer will schon für einen arroganten Miesepeter arbeiten?
Klar, als Führungskraft braucht man eine gewisse professionelle Distanz. Aber das heißt nicht, dass man seinen Humor an der Bürotür abgeben muss.
Ein Chef, der über sich selbst lachen kann, zeigt, dass er auch ein Mensch ist. Das schafft Verbindung. Und ein herzliches Lachen ist doch wohl wertvoller als ein oberflächliches Lob im Vorbeigehen.
Die besten Führungskräfte, die ich kenne, sind authentisch. Sie zeigen Begeisterung, wenn’s gut läuft und dürfen auch mal frustriert sein, wenn’s hakt. Sie spielen keine unerreichbaren Übermenschen.
Also, seid echt, lacht mehr zusammen und feiert den Job und das Leben. Das führt auch zu mehr Erfolg.💯
PS: Nein, hier ist nicht die leistungslose Spaßgesellschaft gemeint. Das ist ein anderes Thema.
Danke Anja Beck, stellvertretend für das ganze Team, dass wir so oft und so herzlich miteinander lachen können.